Jürgen SchulerSchäferei in den Hohwiesen
 

Natur und Umgebung

Auf der Grundlage eines Landschaftspflegevertrages von 2017 beweiden die Schäfle magere Streuobst- und Bergmähwiesen, die sehr artenreich sind. 

Wir sind gebunden an das Flora-Fauna-Habitat bzw. an die FFH-Richtlinie der EU. Besonders den geschützten Rotmilan sieht man in der Hochwiese. Unsere Fläche ist Teil des Vogelschutz-Gebietes Baar.

Nachdem dieses Jahr im Mai ganz in unserer Nähe (Vöhrenbach) wieder ein Wolf gesichtet wurde, planen wir die Hausweiden mit einem 5-litzigen Elektro-Zaun zu schützen.


Der Flurname "Hohwiesen" oder auch "Hochwiesen" ist schon in der alten Chronik von Weilersbach für das Gebiet um die Glöckenberghalle erwähnt. In der Überlieferung handelt es sich um "Uralte Feldanlagen". 



Bienen

Alle Welt spricht vom Bienensterben. Es ist dramatisch, denn rund ein Drittel der Nahrungsmittel, die wir Menschen zu uns nehmen, können nur wachsen, wenn sie von Bienen und ähnlichen Insekten bestäubt werden. Unsere jungen Freunde Niklas und Lukas Hirt steuern dem entgegen. Mit ihren eigenen Bienenvölkern ernten sie im Jahr  eine Menge Honig, welchen sie jedes Jahr zum Adventsmarkt anbieten. Imkerei und Schäferei leben in einer Symbiose zusammen. Der Erhalt der Obstbäume ist uns wichtig für den Vogelschutz und als Schattenspender für die Schafe.

Bienenschwarm