Jürgen SchulerSchäferei in den Hohwiesen
 

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Meine Schäfle sind ostfriesische Milchschafe. Sie sind eigentlich im feuchten Küstengebiet Ostfrieslands, aber auch in Sachsen zu Hause und lieben saftige Weiden. Aufgrund ihrer großen Anpassungsfähigkeit und des guten Bewuchses unserer heimatlichen Hang- und Streuobstwiesen fühlen sie sich auch im Schwarzwald sehr wohl. 

Die ostfriesischen Milchschafe zeichnen sich durch mehrere Faktoren aus: Sie mögen kleine Herden und sind sehr anhänglich. Sie beweiden selektiv, d. h. sie lassen einen Teil der Flora unberührt. Dornige, giftige, bitterschmeckende und aromatische Pflanzenarten werden gemieden. Bodenerosion durch die Schafe gibt es keine, da die Tiere eine geringe Trittbelastung haben.


Im Schnitt gibt es zwei Lämmer pro Muttertier. Das Fleisch ist wohlschmeckend und zart. Die Wolle geht an die Wollsammelstelle "Wollaktion", die unsere Wolle zu schönen und wertvollen Produkten fertigen lässt. Die Schafsmilch wirkt sich nachweislich günstig bei Neurodermitis aus, für uns ist sie wichtig zur Selbstversorgung.


 

 

Fotogalerie

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In Landschaft eingebunden

Unsere Schäfle sind aus dem Landschaftsbild in Weilersbach nicht mehr wegzudenken. Die Weide erstreckt sich von der Glöckenberghalle über die Grundschule und das Neubaugebiet in weitem Bogen bis zur Straße nach Villingen. Von der Stadt sind ca. 1,5 ha gepachtet, weitere Parzellen von ca. 2 ha Größe werden von etlichen Privatleuten zur Verfügung gestellt. Früher musste die Stadt für die Pflegemaßnahmen der Flächen aufkommen. Heute wird dies von den Schafen auf natürliche Weise übernommen.


Im Vordergrund sind meine Schafe, im Hintergrund ist die Glöckenberghalle zu sehen. 












Die Schur

Einmal im Jahr möglichst nach der Schafskälte wird geschoren. Unser Scherer  sucht sich meist einen warmen Frühsommertag aus, denn je höher die Außen-Temperaturen, desto besser schmilzt das Wollfett und lässt die Schermaschine besser gleiten. Die Vliese lassen wir auskühlen und lagern sie in großen Säcken, bis sie zur Wollaktion kommen.

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